Die Radonmessung mit passiven Detektoren ist ein wichtiger erster Schritt, um festzustellen, ob eine Sanierung erforderlich ist oder nicht. Bei erhöhten Werten ermöglicht der Einsatz eines Radon-Sniffers wie ATMOS, die Herkunft des Radongases in dem betroffenen Raum zu identifizieren und somit die zu ergreifenden Sanierungsmaßnahmen zielgerichteter zu gestalten.
Die Bedeutung eines Messgerätes zur Ermittlung der richtigen Sanierungslösung
Bei hoher Radonkonzentrationen in der Raumluft, ist die genaue Bestimmung der Quelle oder des Eintrittspfades des Radons ein notwendiger Schritt, um die am besten geeignete Sanierungsmaßnahme festlegen zu können. Bei einem direkten Übergang zur Sanierungsphase nach einer passiven Messung, kann man nicht immer wissen, ob die Wirksamkeit der gewählten Sanierungsmaßnahme optimal ist.
Ventilation, Unterdruck im Kriechkeller, Abdichten von Kabelkanälen, Ausbessern von Rissen in der Bodenplatte, usw. Die Menge der verschiedenen Sanierungslösungen für Radonprobleme ist groß. Daher ist die Wahl einer Lösung ohne Kenntnis der Radondynamik in einem Raum ein klassischer Fehler, der manchmal nur einen geringen oder sogar negativen Einfluss auf die Radonkonzentration haben kann und damit zu kostspieligen Zusatzarbeiten führen kann.
ATMOS: Das von dem METAS anerkannte Messgerät zur einfachen Bestimmung der besten Sanierungsstrategie
Dank des geringen Gewichts von 4,5 kg, einer Akkulaufzeit von 8 Stunden im Dauerbetrieb und einer Genauigkeit von 90 % nach nur 10 Minuten Messung ist ATMOS für den Einsatz im Feld das ideale Werkzeug zur Identifizierung von Radon-Eintrittspfaden.
Das modernere Benutzer-Interface macht die Handhabung des Gerätes sehr einfach und die ATMOS-Software für den Computer ist auch sehr benutzerfreundlich. Damit können die Messdaten und das Energiespektrum leicht ausgelesen werden und anschließend ausgewertet und als Bericht erstellt werden.
Radoneintrittspfade mit ATMOS „erschnüffeln“: Wie wird’s gemacht?
Auf Basis der Ergebnisse der vorausgegangenen passiven Messungen, führt man Messungen mit ATMOS in den Räumen durch, die am wahrscheinlichsten die Quelle für das Radongas sind. Dort untersucht man die möglichen Eintrittspfade, Risse, Abflüsse, Steckdosen, Sockelleisten, usw. Sobald ein signifikanter Unterschied zwischen der Messung mit ATMOS und der passiven Messung diagnostiziert wird, ist das Leck identifiziert!
Danach ist es einfach aufgrund dieser Kenntnis, eine wirksame Maßnahme zu wählen.